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Das neue IBT Flex Resin für Transferschienen für die indirekte Verklebung und direkte Kompositrestaurationen

Transferschienen für indirekte Verklebung und direkte Kompositrestaurationen

Formlabs Dental präsentiert das neue IBT Flex Resin für den 3D-Druck von Transferschienen für die indirekte Verklebung und direkte Kompositrestaurationen. Das hochgradig genaue, reißfeste IBT Flex Resin, das für ein nahtloses Platzieren und Entfernen intraoraler Anwendungen optimiert wurde und erhöhte Transparenz aufweist, stellt eine bedeutende Ergänzung des Materialportfolios von Formlabs Dental dar. 

Zusammen mit dem SLA-3D-Drucker Form 3B+ gibt IBT Flex Resin Fachleuten der Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie die Möglichkeit, die Patientenversorgung zu verbessern und in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse zu liefern.

IBT Flex Resin
Webinar

Einführung in IBT Flex Resin

In diesem Webinar stellen Ihnen unsere Fachleute für dentalen 3D-Druck die einzigartigen Eigenschaften von IBT Flex Resin vor und erläutern, wie dieses innovative Kunstharz die Kieferorthopädie und restaurative Zahnmedizin optimiert.

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Bahnbrechend vielseitiges 3D-Druckmaterial für die Zahnmedizin

Mit IBT Flex Resin drucken zahnmedizinische Fachleute flexible, lichtdurchlässige Transferschienen für die indirekte Klebetechnik zur Bracket-Platzierung, die Zeit sparen und konsistente, vorhersehbare Ergebnisse liefern. IBT Flex Resin ergänzt die digitale Zahnmedizin zudem durch eine neue, wegweisende Anwendung: den 3D-Druck von Übertragungsschienen für direkte Kompositrestaurationen. 

Zahnmediziner*innen können mit IBT Flex Resin Transferschienen für direkte Kompositrestaurationen drucken, die dazu dienen, einzelne Einheiten zu einem perfekt designten Lächeln zu restaurieren. Verglichen mit traditionellen Herangehensweisen verbessert die Nutzung 3D-gedruckter Schienen die Einheitlichkeit der Behandlung und reduziert deren Dauer und Kosten. 

IBT Flex Resin ist biokompatibel, bei der FDA registriert und gemäß der EU-Medizinprodukteverordnung mit einer CE-Kennzeichnung versehen und wird in den USA in Formlabs' nach ISO 13485 zertifizierter Einrichtung für die Entwicklung und Produktion (zahn-)medizinischer Materialien hergestellt. IBT Flex Resin kann mit den Kunstharz-3D-Druckern Form 3B/+ und Form 3BL von Formlabs verwendet werden. 

In beiden Indikationen erlauben die Festigkeit, Flexibilität, Reißfestigkeit und Transparenz des Materials der zahnmedizinischen Fachwelt eine effiziente, sichere Behandlung. Die herausragende Dehnung von IBT Flex Resin macht Sorgen über das Brechen oder Reißen von intraoralen Anwendungen unnötig. Dank der schnellen Druck- und Nachbearbeitungszeit können Teams IBT Flex Resin leicht in ihre internen digitalen Prozesse integrieren.

Mit einem wettbewerbsfähigen Preis führt Formlabs Dental mit diesem Material seine Mission fort, durch erschwingliche 3D-Drucker und Materialien sowie einfache Arbeitsabläufe den Zugang zu digitaler Zahnmedizin zu erweitern.

EigenschaftIBT Flex ResinSonstige 3D-Druck-Kunstharze für Transferschienen
Shore-Härte77–80 A89–95 A
Dehnung (%)135< 95
Zugfestigkeit (MPa)8,37,5–12

Transferschienen mühelos hausintern drucken

IBT Flex Resin gehört in das Inventar aller Kieferorthopädiepraxen, die auf digitale Abläufe umsteigen wollen. Im Vergleich zu manuellen Zementierungstechniken verkürzt Formlabs' digitaler Arbeitsprozess mit Transferschienen für die indirekte Verklebung die Dauer der Bracket-Platzierung erheblich und reduziert zugleich das Fehlerrisiko. Transferschienen für die indirekte Verklebung können in einer Schichthöhe von 100 Mikrometern aus IBT Flex Resin gedruckt werden, um schnelle und genaue Drucke zu erhalten. 

Behandlungszeit für die individuelle Bracket-Zementierung des gesamten Gebisses40–60 Minuten
Behandlungszeit für die indirekte Zementierung des gesamten Gebisses mit Transferschiene10–20 Minuten
Zeitersparnis pro Behandlung20–40 Minuten

In der Kieferorthopädie können die Präzision der Behandlung und der Patientenkomfort gesteigert werden, indem 3D-gedruckte Vorrichtungen in bestehende Behandlungsprotokolle integriert werden. Der Prozess zum 3D-Druck von Transferschienen für die Kieferorthopädie beginnt mit einem Scan. Dieser wird in eine CAD-Software importiert, in der die Brackets durch kieferorthopädische oder technische Fachleute virtuell eingerichtet und wichtige Designentscheidungen getroffen werden, wie etwa die ideale Konstruktion und der Versatz der Vorrichtung. Sobald das Design fertiggestellt ist, exportiert das kieferorthopädische Team die STL-Datei in PreForm Dental und bereitet die Transferschiene für den Druck vor.

Als hochpräzises Material mit optimaler Lichtdurchlässigkeit trägt IBT Flex Resin dazu bei, Bracketverlust zu vermeiden und Neuarbeiten zu minimieren. 3D-gedruckte Übertragungsschienen, die nicht genug Transparenz oder Genauigkeit bieten, können die Visualisierung von Brackets und Zähnen behindern und damit die Präzision der Bracket-Platzierung beeinträchtigen, was die indirekte Verklebung für Behandelnde und Behandelte gleichermaßen erschwert. Viele derzeit verfügbare Kunstharze für den 3D-Druck von Transferschienen ergeben Teile, deren Transparenz unzureichend ist oder die beim Platzieren oder Entfernen von Brackets anfällig für Risse sind. 

Das für optimale Flexibilität, Patientenkomfort, Reißfestigkeit und Lichtdurchlässigkeit formulierte IBT Flex Resin bietet zu einem erschwinglichen Preis eine Verbesserung gegenüber den bisherigen Optionen auf dem Markt.

Transferschienen für die indirekte Verklebung

Mit IBT Flex Resin drucken zahnmedizinische Fachleute flexible, lichtdurchlässige Transferschienen für die indirekte Klebetechnik zur Bracket-Platzierung, die Zeit sparen und konsistente, vorhersehbare Ergebnisse liefern.

Dr. Lisa Alvetro von Alvetro Orthodontics in Sidney, Ohio, versorgt gemeinsam mit ihrem Team über 120 Patienten pro Tag und stützt sich dabei auf den Form 3B+ und Form Auto, um Modelle und verschiedene dentale Anwendungen zu produzieren. Wann immer es der Praxis gelingt, die Behandlungszeit zu verkürzen oder Arbeitsprozesse zu optimieren, profitieren davon sowohl die Behandelten als auch das Unternehmen. 

Wir haben uns mit Patricia Mitchell, Digital Specialist bei Alvetro Orthodontics, unterhalten und erfahren, welchen Einfluss IBT Flex Resin auf das Tagesgeschäft der Praxis gehabt hat. 

„IBT Flex Resin ist ein verbessertes Material, dass eine höhere Flexibilität und Lichtdurchlässigkeit aufweist als andere Materialien für Transferschienen, die wir verwendet haben. IBT Flex Resin sorgt für bessere Präzision und einen besseren Sitz der Brackets. Behandlungsteams können sich sicher sein, dass sie damit sowohl Teammitgliedern als auch Patienten eine exzellente Erfahrung bei der indirekten Verklebung garantieren. Der Arbeitsablauf ist von Anfang bis Ende ganz mühelos und wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen!“

Patricia Mitchell, Digital Specialist, Alvetro Orthodontics

Eine Revolution für direkte Kompositrestaurationen

Direkte Kompositrestaurationen für die restaurative Zahnmedizin

Die Lichtdurchlässigkeit, Genauigkeit und Flexibilität von IBT Flex Resin eröffnen eine neue Anwendung in der digitalen Zahnmedizin – 3D-gedruckte Übertragungsschienen für direkte Kompositrestaurationen. 

Anders als vergleichbare Kunstharze eignet sich IBT Flex Resin für mehr als nur den 3D-Druck von Transferschienen für die indirekte Verklebung. Zum allerersten Mal können zahnmedizinische Fachleute jetzt Übertragungsschienen für direkte Kompositrestaurationen 3D-drucken. Diese neue Indikation bedeutet eine Verbesserung eines teuren und zeitintensiven manuellen Prozesses, der für einheitliche Ergebnisse stark auf die Leistung des Behandlungspersonals angewiesen ist. 

Mit einer 3D-gedruckten Transferschiene für direkte Kompositrestaurationen aus IBT Flex Resin können zahnmedizinische Fachleute das Fehlerrisiko wie auch die Gesamtbehandlungsdauer reduzieren. Ein effizienter, vollkommen digitaler Arbeitsablauf ergibt Schienen mit optimaler Transparenz, Flexibilität und Passung, die es Zahnärzt*innen erlauben, sich auf Ästhetik und Leistung zu fokussieren. Durch den Druck bei einer Schichthöhe von 50 Mikrometern weisen die Übertragungsschienen eine exzellente Oberflächengüte auf, sodass Zeit für das Polieren eingespart wird.

Die digitale Fertigung von 3D-gedruckten Übertragungsschienen für direkte Kompositrestaurationen bietet einen eindeutigen Vorteil gegenüber der traditionellen Produktion, die klares Polyvinylsiloxan (PVS) beinhaltet:

  1. Zeitersparnis: Der konventionelle Prozess erfordert den Druck eines Modells mit dem idealen Design oder ein Wax-up, das später für die Fertigung eines Silikonindexes bzw. „Schlüssels“ genutzt wird. Indem die Schiene direkt 3D-gedruckt wird, kann die Modellproduktion komplett umgangen und die endgültige dentale Anwendung für den klinischen Einsatz direkt bereitgestellt werden, was Zeit einspart. 

  2. Weniger Arbeitsschritte: Da die digitale Produktion von Übertragungsschienen für direkte Kompositrestaurationen weniger Arbeitsschritte umfasst, ergibt sich nicht nur eine Zeitersparnis, sondern der Verzicht auf bestimmte Schritte verringert auch das Risiko, Details einzubüßen oder Fehler einzubauen. Mit einer direkt 3D-gedruckten Schiene lassen sich Wax-ups entsprechend des in der CAD-Software geplanten digitalen Designs präzise auf das Patientengebiss übertragen.

  3. Kostenersparnis: Herkömmliche klare PVS-Materialien sind zu einem Preis von ca. 80–130 € für zwei Kartuschen mit begrenztem Volumen erhältlich, was je nach Design Kosten von 10–20 € pro Schiene ergeben kann. Die Kosten für eine Übertragungsschiene für die direkte Kompositrestauration eines Vollbogens werden durch 3D-Druck mit IBT Flex Resin auf etwa 2–5 € reduziert.

  4. Präzisere Schienen bei geringerem Abfall: Der 3D-Druck von Transferschienen verleiht zahnmedizinischen Fachleuten die Möglichkeit, die Erweiterung der Schiene präzise zu entwerfen und die Anpassung an den Zahnfleischrand zu kontrollieren, was bei dieser Technik entscheidend ist. Das bedeutet auch eine Verringerung des Abfallaufkommens, da die Schienen nicht zugeschnitten werden müssen, um den Zahnfleischrand anzupassen. Darüber hinaus kann beim digitalen Design die Stärke der Schiene bestimmt werden, um sicherzustellen, dass sie über die gesamte dentale Anwendung hinweg konsistent ist, was sich mit einem analogen Workflow nicht erzielen lässt.

  5. Trennmittel nicht zwingend erforderlich: Bei traditionellen Silikonschienen muss ein Trennmittel eingesetzt werden, um zu verhindern, dass das Kompositmaterial bei der klinischen Anwendung daran haften bleibt. Die für geführte Restaurationen eingesetzten Übertragungsschienen wiesen bei einigen getesteten Kompositmaterialien keine Haftung auf und boten damit einen Vorteil gegenüber konventionellen Methoden. Dennoch kann das Auftragen eines Trennmittels helfen, das Haften von Kompositmaterialien an den Schienen zu verhindern.

Viele Zahnärzt*innen führen direkte Kompositrestaurationen heute frei Hand aus oder nutzen verschiedene digitale oder analoge Hilfsmittel. Ein bisheriger digitaler Arbeitsablauf umfasst das Erstellen eines 3D-gedruckten Modells des Patientengebisses und die manuelle Fertigung eines Silikonindexes aus klarem Polyvinylsiloxan, um eine Übertragungsschiene herzustellen. 

Mit IBT Flex Resin können zahnmedizinische Fachleute direkt vom digitalen Design zum 3D-Druck eines Indexes übergehen und damit kostspielige Arbeitsschritte umgehen, die sonst Raum für Fehler bieten. 3D-gedruckte Transferschienen replizieren das digitale Design mit herausragender Präzision, von einzelnen Zähnen bis zum kompletten Lächeln und allem dazwischen. Mit diesem Materialstart bringt Formlabs Dental die zahnmedizinische Fachwelt der Entwicklung vollständig digitaler Workflows für die restaurative Zahnheilkunde einen riesigen Schritt näher. 

Dr. Edouard Lanoiselée, KOL von Formlabs Dental und Experte für restaurative Zahnmedizin, hat IBT Flex Resin für die Behandlung mit permanenten und provisorischen Kronen und Brücken, Mock-ups oder Try-ins für ästhetische Eingriffe und für Formen für Zahnersatz getestet und eingesetzt. Wie Dr. Lanoiselée berichtet, erbrachte der klinische Einsatz des Materials exzellente Ergebnisse.

„Die gedruckte Schiene ist der Referenz sehr treu, wodurch Details gut reproduziert werden und Korrekturen der Oberfläche oder der Okklusion vermieden werden können. Ein weiterer Vorteil ist die Lichtdurchlässigkeit des Materials, welche es ermöglicht, die Verteilung des provisorischen Kunstharzes in der Schiene zu kontrollieren und Luftblasen zu vermeiden. Die gedruckte Schiene ist flexibel und lässt sich daher leicht einsetzen und entfernen. Außerdem haftet das Komposit nicht an der Schiene, sodass wir sie für verschiedene Techniken mit chemopolymerisierbaren Kunstharzen wie etwa provisorischen Kunstharzen oder photopolymerisierbaren Kompositmaterialien für Restaurationen verwenden können.“

Dr. Edouard Lanoiselée, DDS

IBT Flex Resin
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Erschließen Sie das Potenzial 3D-gedruckter Transferschienen für direkte Kompositrestaurationen

In diesem Webinar erläutern Ihnen Dr. Luken de Arbeloa, Education Content & KOL Manager bei Digital Smile Design, und Dr. Elisa Praderi, Senior Clinical Protocols & KOL Manager bei Formlabs Dental, den Arbeitsablauf zum 3D-Druck hochwertiger Übertragungsschienen für direkte Kompositrestaurationen mit IBT Flex Resin.

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Formlabs Dental: Schnellere digitale Workflows für Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie

IBT Flex Resin ist weiterer Schritt in der Mission von Formlabs Dental, Zahnmedizin einfacher zu machen. Mit dieser Veröffentlichung krempelt Formlabs Dental die Zahnmedizin und Zahntechnik erneut um, indem es den Zugang zu neuen digitalen Prozessen erweitert. Durch seine marktführenden Eigenschaften für 3D-gedruckte Transferschienen für die indirekte Verklebung und einen vollkommen neuen Prozess für restaurative Eingriffe mit 3D-Druck verleiht IBT Flex Resin digital arbeitenden zahnmedizinischen Fachleuten mehr Kontrolle.

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